18.03.2024

Planungen für die „Opernfestspiele am Saarpolygon“ nehmen Gestalt an

Quasi zur „Halbzeit“ der einjährigen Planungs- und Vorbereitungsphase der vom 16. – 25 August auf der Bergehalde in Ensdorf stattfindenden „Opernfestspiele am Saarpolygon“ lud der Chef der Opernfestspiele, Joachim Arnold zu einem Pressetermin in die RAG- Repräsentanz ein, um ausführlich über den aktuellen Stand der Dinge der mit Spannung erwarteten Inszenierung der Zauberflöte zu berichten.

Arnold schwärmte vor den geladenen Pressevertretern, Sponsoren und weiteren Projektbeteiligten von den bereits entstandenen Skizzierungen zum Bühnenbild und den prachtvollen Kostümen, die von dem italienischen Starregisseur und Bühnenbildner Stefano Poda für Mozarts Zauberflöte ersonnen wurden. Großartiges habe das Publikum nach Arnolds Worten zu erwarten, eine beeindruckende Ausgestaltung der Zauberflöte mit ausdrucksvollen Laser-Lichtillusionen, zauberhaften Bildern, internationalen Sängern und Artisten sowie einem renommierten Projekt-Orchester. Dies alles geht über einen Dauer von 2 Stunden hoch oben auf der Ensdorfer Bergehalde vor der mächtigen Kulisse des Saarpolygons über die Bühne. Ein äußerst mutiger Schritt, den der erfahrene Kulturmacher und Leiter der Opernfestspiele wagt, mit einem einzigartigen Projekt wahrlich der Superlative.

So spricht Wirtschaftsminister Barke bereits davon, dass die Festspiele das Potenzial haben, zu einem wichtigen Ereignis der überregionalen Festspiel-Szene zu werden. Erwartungsvolle Worte, denen sich auch Landrat Lauer anschließt und mit Stolz lobpreist, was der Landkreis Saarlouis insgesamt an Lebensqualität zu bieten hat und jetzt um die Opernfestspiele bereichert wird.

Auch die Leiterin der  Tourismus Zentrale Saarland zeigt sich optimistisch und verspricht sich einen weiteren spürbaren touristischen Effekt auf das Saarland im gegenwärtigen Aufwärtstrend. Arnold bekräftigt, dass sich 50 Busreiseunternehmen zum Probeschauen angekündigt haben.

Ensdorfs Bürgermeister Jörg Wilhemly tituliert die Bergehalde gerne als „Ensdorfer Hausberg“ und sieht allgemein für den Standort Duhamel große Entwicklungsmöglichkeiten.

100 Tonnen technischer Ausrüstung müssen für die Festspiele auf die Halde gebracht werden. Das Publikum selbst gelangt zur Veranstaltung bequem mit einem Bussshuttle. Damit alles reibungslos und sicher ablaufen kann, wird von RAG Montan Immobilien die Auffahrt asphaltiert.

Von den 12.000 Tickets, die für acht Vorstellungen zur Verfügung stehen, sind bereits die Hälfte verkauft. Nach Arnold grassiert insbesondere im Landkreis Saarlouis das Opernfieber. Für die nächsten Jahre ist davon auszugehen, dass sich der Besucherradius ähnlich anderen etablierten Festspielen vergrößern wird.

Einen hohen Stellenwert  bemisst das Wirtschaftsministerium den Opernfestspielen. So wird das ernannte Leuchtturmprojekt mit einer stattlichen Summe von 400.000 Euro gefördert. Arnold freut sich, auch die RAG Stiftung als großer Kulturförderer im Saarland als interessierten Hauptsponsor ankündigen zu können

Nicht zuletzt dankte Arnold beim Pressetermin dem Förderverein BergbauErbeSaar für seine Bereitschaft, als Eigentümer des Saarpolygon eine Option von 4 Jahren für die Opernfestspiele vertraglich mit ihm zu vereinbaren.

Nahmen am Pressetermin teil (von links): Joachim Arnold (Leiter der Opernfestspiele am Saarpolygon), Volker Hagelstein (Vorstandsmitglied Förderverein BergbauErbeSaar), Patrick Lauer (Landrat Landkreis Saarlouis), Birgit Grauvogel (Leiterin Tourismuszentrale Saarland), Jürgen Barke (Wirtschaftsminister), Dr. Michael Drobniewski (RAG-Regionalbeauftragter Saar). Foto: Saarl. Wirtschaftsministerium


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