20.08.2023

Auftakt für die Opernfestspiele am Saarpolygon

Bei herrlichem Sonnenschein kam es zu einem gemeinsamen, frohgelaunten Treffen mit dem italienischen Opernregisseur Stefano Poda als Auftakt zu den Opernfestspielen am Saarpolygon.

Gemeinsam zum Auftakt der Opernfestspiele (v.l.): Bürgermeister Jörg Wilhelmy, Landrat Patrik Lauer, Regisseur Stefano Poda, Regionalbeauftragter der RAG Dr. Drobniewski, Vorstandsmitglied BergbauErbeSaar Volker Hagelstein, Veranstalter der Opernfestspiele Joachim Arnold

In genau einem Jahr sollen die Opernfestspiele mit der Aufführung von Mozart´s Zauberflöte beginnen. Was heute noch ziemlich unwahr erscheint, wird in einem Jahr zur Realität. Alle Beteiligten freuen sich bereits riesig auf dieses besondere musikalische Open Air Ereignis.

Stefano Poda als umjubelter Regisseur der diesjährigen Oper „Aida“ zum 100. Jubiläum der Opernfestspiele in der Arena di Verona ist Garant für eine sicherlich beeindruckende wie außergewöhnliche Inszenierung, in welche er nach eigenen Worten das Publikum mit einbeziehen möchte.

Sichtlich begeistert zeigte sich der sympathische Maestro  von der Gestalt des Saarpolygons als mächtiges Monument mit mannigfaltiger Erscheinung.

Veranstalter Joachim Arnold sieht in den Opernfestspielen auch einen besonderen touristischen Effekt. So ließe sich im Anschluss an die Besichtigung des Weltkulturerbes Völklinger Hütte die Zauberflöte auf der Bergehalde besuchen, um danach an der Saar noch eine Nacht zu verbringen.

BergbauErbeSaar-Vorstandsmitglied Volker Hagelstein betont, dass die Opernfestspiele vom Förderverein mit offenen Armen empfangen werden. Zwei Dinge sind aus seiner Sicht besonders hervorzuheben, zum einen die Würdigung des Saarpolygons als Bühnenort für eine derart großartige Oper, zum anderen die mit den Festspielen einhergehende Publicity über die Landesgrenzen hinweg.

Zeitlich sollen die Veranstaltungen im August nächsten Jahres jeweils kurz vor Sonnenuntergang beginnen und als zweistündige Aufführung in den nächtlichen Abend hineinreichen.

Dabei steht eines schon heute fest: das Publikum erwartet aufgrund des dramatischen Inhalts der Oper, der dynamischen Inszenierung sowie der besonderen Atmosphäre auf der Ensdorfer Bergehalde ein einzigartiges und lange nachwirkendes Erlebnis mit einem Funken Verona an der Saar.

 


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